Es gibt keine ausreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung einer gesunden Person verringert. Nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation kann das Tragen einer Maske ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Im Zweifel werden zentrale Hygienemaßnahmen vernachlässigt.
Wenn eine an einer Atemwegsinfektion erkrankte Person in die Öffentlichkeit gehen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch Tröpfcheninfektion zu verringern.
Für Mund-Nasen-Schutz und FFP-Masken gibt es derzeit allerdings Lieferengpässe. Ein Großteil der Produktion für den europäischen Markt erfolgt in China. Nicht zuletzt aufgrund des dortigen Bedarfs ist daher davon auszugehen, dass auf absehbare Zeit nur eingeschränkte oder gar keine Lieferungen erfolgen.